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So wichtig ist die Ladegeschwindigkeit…

…und so kannst Du sie optimieren

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So wichtig ist die Ladegeschwindigkeit…

…und so kannst Du sie optimieren

Google möchte seinen Nutzern möglichst schnell Antworten auf Suchanfragen liefern. Zudem ist klar, dass ein Website-Besucher sofort wieder weg ist, wenn er länger warten muss als nötig, bis er das findet, wonach er sucht. Deshalb ist die Geschwindigkeit Deiner Website einer der wichtigsten Faktoren für's Google-Ranking.

Aber wie kannst Du nun die Ladegeschwindigkeit Deiner Website optimieren?

 

Das Thema „Optimierung der Ladegeschwindigkeit“ ist technisch durchaus recht anspruchsvoll und auf Themen wie Gzip, Datenbank-Optimierung oder Kompression von CSS und JavaScript gehe ich an dieser Stelle nicht ein, da es den Rahmen sprengen würde. Aber es gibt auch Maßnahmen, die man ohne große Technik-Skills ergreifen kann, um die Geschwindigkeit der eigenen Website zu erhöhen.

 

1.) Sämtliche Bilder, die auf Deiner Website verwendet werden, sollten stets in einer sinnvollen Auflösung gespeichert und optimal komprimiert werden. Wenn ein Bild in 600×400 Pixel auf der Seite angezeigt wird, dann ist es nicht sinnvoll, dieses in 6000×4000 zu hinterlegen, da in diesem Fall neunmal mehr an Daten übertragen werden muss, als notwendig. Mit einer guten Komprimierung lassen sich – je nach Bild – noch einmal 40 bis 90 Prozent an Datenvolumen einsparen. Und das, ohne Kompromisse bei der Qualität eingehen zu müssen. Tools wie www.TinyPNG.com ermöglichen selbst technisch weniger erfahrenen Anwendern eine optimale Bildkompression.

Zu TinyPNG gibt es HIER übrigens auch Video auf meinem YouTube-Kanal…

 

2.) Alle PlugIns, Themes und Third-Party-Tools, die aktuell nicht benötigt werden, sollten im Backend deaktiviert oder sogar komplett deinstalliert werden. Häufig müssen Ressourcen vorab geladen oder Prozesse im Hintergrund ausgeführt werden, die das Laden der Website deutlich ausbremsen. Wenn dies noch nicht einmal notwendig ist, dann schmerzt dies gleich doppelt so sehr. Ergo: Alles – wirklich ALLES – was nicht unbedingt notwendig ist, sollte auf Deiner Website deshalb nicht laufen – auch nicht im Hintergrund!

 

3.) Auf der Startseite sollten sich keine großen Mediendateien wie z.B. Videos befinden. Ja, ich höre Dich nun Gegenbeispiele aufzählen, wer nicht alles Videos auf der Startseite hat. Und ich möchte mir selber direkt ein „Ja aber…“ an dieser Stelle verpassen. Zum einen kann es gute Gründe geben, weshalb es wichtiger ist, auf der Startseite ein Video zu platzieren und dafür wissentlich die Ladegeschwindigkeit zum einbrechen zu bringen, zum anderen kann man auch Videos so optimieren und komprimieren, dass zum Teil mehr als 90% des Datenvolumens ohne Qualitätsverlust eingespart werden können. Auf jeden Fall solltest Du dann, wenn ein Video auf der Startseite platziert wird (aber auch generell beim Verwenden von Videos) das s.g. „LazyLoad-Verfahren“ anwenden, bei dem erst die Seite komplett unter Verwendung von Platzhaltern geladen wird, und dann im Nachhinein die Mediendateien nachgeladen werden. Und selbst hier gibt es wieder Ausnahmen von der Regel, beispielsweise bei einer VSL-Seite (Video Sales Letter), auf der das Video das einzig relevante Element ist und welche weder die Startseite noch eine öffentlich erreichbare Seite ist.

 

Dies waren nur drei von rund 80 Maßnahmen, welche wir bei der Geschwindigkeitsoptimierung von Kundenseiten anwenden oder zumindest in Betracht ziehen (nicht jede Maßnahme ist immer und bei jedem Projekt sinnvoll…). Solltest Du hierzu weitere Fragen haben oder mit uns zwecks Optimierung Deiner eigenen Seite in Kontakt kommen wollen, dann lass es uns in den Kommentaren wissen oder schreibe uns an!

 

Bis dahin ganz liebe Grüße!

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