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Was ist besser: Facebook- oder Google-Ads?

Die richtige Strategie für Dein Online-Business

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Was ist besser: Facebook- oder Google-Ads?

Die richtige Strategie für Dein Online-Business

Ich werde häufiger von Kunden gefragt, was denn aktuell besser wäre. Sollte man aktuell Werbung lieber auf Facebook oder auf Google buchen? Was funktioniert besser?

Leider ist die Antwort nicht so einfach, wie man es sich wünschen würde. Denn wenn wir Facebook-Ads und Google-Ads miteinander vergleichen, dann ist es, als würden wir Äpfel und Birnen vergleichen. Denn der Ansatz ist ein vollkommen anderer. Deshalb müssen die Anzeigen auch auf den jeweiligen Anbieter angepasst werden.

 

Schauen wir uns kurz den wichtigsten Unterschied an!

 

Bei Google wird Deine Anzeige Leuten angezeigt, die nach einem bestimmten Begriff gesucht haben, oder eine bestimmte Kombination von Suchbegriffen (Keyphrase) eingegeben haben. Du hast auf diese Suchanfragen geboten und wenn Du den Bieterwettbewerb gewonnen hast, dann wird Deine Anzeige ausgespielt.

Wichtig hierbei ist: In jedem Fall wird Deine Werbung jemandem angezeigt, der sich bereits über seinen Bedarf oder zumindest über sein Problem bewusst ist. Der potenzielle Kunde auf Google ist also aktiv auf der Suche.

 

Bei Facebook ist das vollkommen anders…

 

Dort wird Deine Anzeige aufgrund des Profils der Nutzer ausgespielt. Je nachdem, ob Du Dich mit dem Setup von Facebook-Ads auskennst und Deine Anzeigen professionell planst, triffst Du mal mehr, mal weniger den Nerv der Zielgruppe. Doch im Gegensatz zur Google-Ad ist hier niemand aktiv auf der Suche.

 

Nachdem wir diesen wichtigen Unterschied verstanden haben, kommen wir noch einmal auf die ursprüngliche Frage zurück: Was ist nun besser?

Das kommt vor allem auf Dein Angebot an. Nehmen wir an, Du betreibst einen 24-Stunden Notfall-Schlüsseldienst. Dann macht es keinen Sinn, per Facebook jedem Menschen mit einer Wohnungstür Deine Anzeige auszuspielen. Wenn ich auf Facebook chille, dann habe ich akut sicher keinen Bedarf an einer Türöffnung. Sollte ich mich aber gerade ausgesperrt haben und akut einen Schlüsseldienst in meiner Nähe benötigen, dann gebe ich auf Googel so etwas wie „Türöffnung Hofheim am Taunus“ ein. In diesem Fall ist eine Google-Ad die bessere Wahl.

Solltest Du aber einen Online-Shop für außergewöhnliche Deko-Artikel betreiben, dann ist es deutlich sinnvoller, Deine Zielgruppe anhand des Profils zu definieren. In diesem Fall geht es um Impuls- und Spontan-Käufe. Unsere Kunden sind nicht aktiv auf der Suche, wir wissen aber anhand des Profils, dass sie früher auch schon Deko-Artikel gekauft haben, sich für Inneneinrichtung interessieren und einen ausgefallenen Geschmack haben. In diesem Fall sollten wir also Facebook-Ads bevorzugen.

 

Um das Thema rund zu machen sollten wir aber festhalten, dass in vielen Fällen eine gute Mischung von Facebook und Google Sinn macht. Allerdings sollten die Anzeigen dann entsprechend angepasst werden.

Bietest Du beispielsweise ein Coaching zur Raucherentwöhnung an, dann kannst Du Deine Anzeigen sowohl auf Facebook anhand des Profils (Raucher) auspielen lassen, aber gleichzeitig auch Ads auf Google aufgrund der Suchanfragen („Raucherentwöhnung Frankfurt am Main“) schalten. Allerdings solltest Du dann die jeweiligen Ad-Sets auf die Plattform und damit auf die Lebenssituation des Nutzers anpassen.

Der Raucher auf Google ist bereits an dem Punkt, an dem er nach einer Lösung sucht um vom Rauchen weg zu kommen. Er/sie ist bereits davon überzeugt, dass etwas getan werden muss, und Du musst nur noch davon überzeugen, dass Dein Angebot die richtige Lösung für ihn/sie ist.

Der Raucher auf Facebook hat evtl. noch gar kein Problem-Bewusstsein oder ist sogar überzeugter Raucher, der niemals den Wunsch entwickeln wird, damit aufzuhören. Hier muss Deine Kampagne also viel weiter vorne beginnen, beispielsweise schaltest Du Ads, die über die Risiken und Folgen des Rauchens aufklären, um dann den Bogen zu Deinem Angebot zu schlagen.

In diesem Fall willst Du also womöglich zweigleisig fahren und sowohl Google- als auch Facebook-Ads zu schalten. Also startest Du mit 50% des Budgets auf Google und 50% auf Facebook. Da ich davon ausgehe, dass Du Dich mit Deinen Zahlen, Auswertungen und den Statistiken befasst, wirst Du ja schnell erkennen, wie Du die Gewichtung der Werbeplattform anpassen solltest.

 

Fazit: So gerne ich Dir hier eine einfache, schnelle und pauschale Antwort geben würde – leider ist das nicht möglich. Welche Werbeplattform die richtige oder bessere ist, hängt von Deinem Angebot und der Zielgruppe ab.

 

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